Case Studies
Goethe Institut Boston
Boston, USA
170 Beacon St, Boston, MA 02116, USA
Projekt:
Bestandserfassung, Feststellung des Sanierungsbedarfs, Projektsteuerung zur Generalinstandsetzung
Leistung:
Projektsteuerung
Teilprojekt Gründungssanierung
Das Gebäude fundiert auf einer Holzpfahlgründung, die infolge der weitreichenden Grundwasserabsenkung sanierungsbedürftig war. Durch die Grundwasserabsenkung lagen die Pfahlköpfe frei, was zu einem Verrottungsprozess dieses führte. Um die langfristige Standsicherheit des Gebäudes wieder herzustellen wurde das Gebäude unterhalb der Kellersohle freigelegt, damit Zugang zu den geschädigten Pfahlköpfen möglich wurde. Diese wurden abschnittsweise herausgetrennt, durch Stahlstützenköpfe ersetzt und zur Stabilitätserhöhung und aus Gründen des Korrosionsschutzes in Beton vergossen.
Mit diesem Sanierungsverfahren wurde zunächst jeder laufende Meter der Gebäudegründung gesichert, um anschließend die Hohlräume unterhalb der Kellersohle wieder mit Schotter zu verfüllen.
Baulich strukturelle Schäden führten zu sicherheitsgefährdenden Nutzungssituationen, als dass in kürzester Zeit eine Gesamtschau zur Einschätzung des baulichen Zustandes erfolgen musste. Aus diesem heraus ergaben sich Kenntnisse zu Bauwerks- und Gründungsschäden, als dass eine Generalinstandsetzungsmaßnahme einzuleiten war. Nach Vorschlag der rebuild.ing GmbH und Abstimmung mit dem Auswärtigen Amt wurde das Projekt insgesamt in den amerikanischer Raum verlegt, blieb dabei jedoch in der Termin- und Qualität- sowie Kostenkontrolle in der Verantwortung der rebuild.ing GmbH, die seit Vergabe von Architektur- und Fachplanerleistungen in der Funktion der Projektsteuerung fungiert.
Das Projekt ist durch zwei Kernthemen charakterisiert. Zum einen galt es die Holzpfahlgründung zu sanieren (dies erfolgte im laufenden Betrieb), zum anderen musste der Hochbaubestand zunächst bzgl. Der strukturellen Bauwerksschäden ertüchtig, anschließend unter Optimierung der Nutzungsqualitäten angepasst werden. Dabei galt es lokale Baurechtsanforderungen mit Denkmalschutzaspekten gespart in Einklang zu bringen.
Das Gebäude fundiert auf einer Holzpfahlgründung, die infolge der weitreichenden Grundwasserabsenkung sanierungsbedürftig war. Durch die Grundwasserabsenkung lagen die Pfahlköpfe frei, was zu einem Verrottungsprozess dieses führte. Um die langfristige Standsicherheit des Gebäudes wieder herzustellen wurde das Gebäude unterhalb der Kellersohle freigelegt, damit Zugang zu den geschädigten Pfahlköpfen möglich wurde. Diese wurden abschnittsweise herausgetrennt, durch Stahlstützenköpfe ersetzt und zur Stabilitätserhöhung und aus Gründen des Korrosionsschutzes in Beton vergossen.
Mit diesem Sanierungsverfahren wurde zunächst jeder laufende Meter der Gebäudegründung gesichert, um anschließend die Hohlräume unterhalb der Kellersohle wieder mit Schotter zu verfüllen.